Lass die Nahrung deine Medizin sein
Und die Medizin deine Nahrung
(Hippokrates)
Hier möchte ich bloß ein paar Gedanken einbringen, denn über Barfen ist bereits viel geschrieben worden. Genauere Informationen gibt es im Laden oder im Internet auf meinen Links.
Der Hund stammt vom Wolf ab und jeder weiß, daß der Wolf Fleisch frißt. Da sollte es niemanden wundern, daß sich auch der Hund überwiegend von Fleisch ernähren sollte und nicht von Getreide, denn er ist ja keine Kuh. Bei den meisten Trocken- und Dosenfuttern liegt der Getreideanteil jedoch meist bei 70-90% und entspricht daher nicht der artgerechten Ernährung eines Fleischfresser. Da der Wolf seine Beutetiere sprichwörtlich mit Haut und Haar frißt, muss man einiges beachten. In erster Linie gehören Fleisch, Knochen und Gemüse zu den Hauptbestandteilen der artgerechten Ernährung.
Fleisch und Knochen füttert man roh, entweder gewolft oder im Stück. Das Gemüse und Obst muß püriert werden. Wenn man Knochen füttert, hat der Hund großes Kauvergnügen, eine natürliche Zahnbürste, Beschäftigung und viel Lebensfreude.
Die Ausgewogenheit der Nahrung erreicht man nach dem Motto: so abwechslungsreich wie möglich, über mehrere Wochen und Monate. Auch bei uns selbst ist nicht jede Malzeit ausgewogen, warum sollte sie es bei unserem Hund sein.
Ich selbst ernähre meine Hunde seit vielen Jahren mit Frischfutter und habe nur positive Erfahrungen damit gemacht.